Das können Sie hier erleben
Die Zeche Hannover ist ein besonderes Museum.
Das Gelände und die Häuser vom Museum
waren früher ein Berg-Werk.
Die Zeche Hannover ist über 160 Jahre alt.
Die Arbeiter der Zeche haben Kohle aus der Erde geholt.
Die Menschen brauchten die Kohle früher zum Heizen.
Die Menschen haben früher mit Öfen geheizt.
Die Kohle wurde in Öfen verbrannt.
Auch die Fabriken brauchten viel Kohle.
Mit der Kohle wurde zum Beispiel Eisen hergestellt.
Berg-Leute
Die Arbeiter in der Zeche heißen Berg-Leute.
Die Berg-Leute arbeiten tief unter der Erde.
Viele Menschen haben früher in der Zeche gearbeitet.
Es gab viel Arbeit in der Zeche.
Die Arbeit in der Zeche war sehr anstrengend.
Viele Berg-Leute kamen auch aus anderen Ländern.
Zum Beispiel: aus Polen und Italien.
Auf Schildern draußen auf dem Gelände stehen interessante Dinge.
Auf den Schildern steht zum Beispiel:
Darum sind die Berg-Leute damals ins Ruhrgebiet gekommen.
Sie können auf den Schildern auch alte Fotos von Berg-Leuten sehen.
Wo die Berg-Leute wohnten
Es gibt viele kleine Häuser ganz in der Nähe von der Zeche.
Dort lebten früher die Berg-Leute mit ihren Familien.
Die Gruppe von Häusern nennt man eine Siedlung.
Viele Häuser haben einen Garten.
Die Berg-Leute haben früher ihr eigenes Gemüse angebaut in den Gärten.
Die Familien konnten so Geld sparen.
Sie können eine Führung durch die Siedlung mit-machen.
Eine Führung dauert 2 Stunden.
Sie sehen sich auch einen Garten an bei der Führung.
Sie können sich die Siedlung auch alleine ansehen.
Sie bekommen einen Plan im Museums-Laden.
Sie können auf dem Plan sehen:
Was Sie alles ansehen können.
Und wie Sie überall hinkommen können.
Malakow-Turm
Der Turm von der Zeche heißt Malakow-Turm.
Der Turm war wichtig für die Zeche.
lm Turm war ein langes Seil festgemacht.
An dem Seil hingen große Körbe aus Metall.
Der Korb sieht aus wie ein großer Käfig.
Der Korb war ein Aufzug.
Die Berg-Leute fuhren mit dem Korb tief unter die Erde.
Und wieder nach oben.
Auch die Kohle wurde mit dem Korb nach oben gebracht.
Die Dampf-Förder-Maschine
Eine große Maschine steht in der Maschinen-Halle von der Zeche.
Die Maschinen-Halle ist ein sehr großer Raum.
Die Maschine funktionierte früher mit Dampf.
Die Maschine heißt deshalb Dampf-Maschine.
Sie können im Museum lernen:
So funktioniert eine Maschine mit Dampf.
Die Maschine hat früher das Seil im Malakow-Turm gezogen.
Die Maschine war also für den Aufzug da.
Die Dampf-Maschine der Zeche Hannover ist sehr alt.
Die Maschine funktioniert immer noch.
Die Maschine funktioniert heute mit Strom.
Jeden Sonntag gibt es eine Vorführung.
Ein Mitarbeiter vom Museum macht die Maschine an.
Der Mitarbeiter erzählt Ihnen interessante Sachen.
Sie können mehr Informationen bekommen.
Sie können anrufen.
Die Telefon-Nummer lautet: 0234 28 25 39-19
Sie können auch eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist: zeche-hannover@lwl.org
Zeche Knirps
Die Zeche Hannover hat einen Spiel-Platz.
Der Spiel-Platz sieht aus wie das große Berg-Werk.
Es ist alles nur viel kleiner.
Wir nennen wir deshalb den Spiel-Platz: Zeche Knirps.
Knirps sagt man auch zu kleinen Kindern.
Angebote für Familien
Zeche Knirps
Die Zeche Hannover hat einen Spiel-Platz.
Der Spiel-Platz sieht aus wie die große Zeche.
Es gibt dort Gebäude:
Die aussehen wie die Zeche Hannover.
Es ist alles nur viel kleiner.
Deshalb nennen wir den Spiel-Platz: Zeche Knirps.
Knirps sagt man auch zu kleinen Kindern.
Der Spiel-Platz ist geöffnet am Wochen-Ende:
Samstags von 14 Uhr nachmittags bis 18 Uhr abends
Sonntags und an Feier-Tagen von 11 Uhr morgens bis 18 Uhr abends.
Kinder können auf der Zeche Knirps zum Beispiel:
rutschen und klettern.
Es gibt auch einen Bereich unter der Erde.
Die Kinder können Kies schaufeln unter der Erde.
Die Kinder können den Kies in besondere Behälter tun.
Die Behälter sehen aus wie Kästen aus Metall.
Die Behälter heißen Loren.
Die Loren hängen an einer Schiene.
Die Kinder können die Loren mit dem Kies nach oben ziehen.